UPENDS UP7 im Test: Wie gut ist die 35.000-Züge-Einweg-E-Zigarette mit Dual-Flavor-Technologie wirklich?

Erster Eindruck: Hochwertiger als gedacht

Beim ersten Auspacken fiel mir sofort auf, wie stabil sich das Gerät in der Hand anfühlt. Obwohl es sich um eine Einweg-E-Zigarette handelt, ist die Verarbeitung erstaunlich sauber – kein Klappern, keine sichtbaren Fertigungsfehler. Ich hatte das Modell in der Farbe Graphitgrau mit der Geschmackskombination Lemon Lime + Sparkling.

Nach dem ersten Zug war ich ehrlich überrascht: Der Geschmack ist klar definiert, süß-säuerlich mit leichter Kühle – und nicht künstlich überladen, wie ich es von vielen Einweg-Geräten kenne.

Technische Details im echten Alltag

Ich habe den UP7 täglich genutzt – morgens nach dem Frühstück, nachmittags im Homeoffice, unterwegs im Auto, auch bei einem Wochenendausflug. Dabei hat sich besonders die Akku-Laufzeit und Transparenz über das Display als nützlich erwiesen.

Geschmack & Extra-Taste im Detail

Der Clou ist natürlich die Extra-Taste. Bei gedrückter Taste werden zwei Aromen kombiniert – das ist keine Spielerei, sondern eine echte Innovation im Einwegbereich. Ohne Taste: Lemon Lime. Mit Taste: Lemon Lime + Sparkling – spritziger, mit einem fast „minzigen“ Abgang.

Ich habe zusätzlich zwei weitere Kombinationen getestet:

• Sour Pineapple + Coconut: tropisch und ausgewogen, sehr angenehm im Sommer
• Blue Razz Ice + Lemonade: sehr süß, etwas intensiver, eher für kürzere Sessions geeignet

Was mir gefällt: Die Geschmackskombinationen sind nicht zufällig, sondern durchdacht – sie ergänzen sich, statt sich zu überlagern.

Anwendung & Nutzerfreundlichkeit

Das Gerät ist absolut einsteigerfreundlich: Kein Setup, kein Nachfüllen, kein Menü. Einfach ziehen – oder mit Extra-Taste – und genießen.

Die Zugautomatik funktionierte stets zuverlässig. Selbst bei niedrigem Akkustand blieb die Dampfentwicklung konstant.

Markenvertrauen & Sicherheit

UPENDS ist in Europa keine unbekannte Marke. Das Unternehmen stammt aus Shenzhen – der „Wiege der Vape-Industrie“ – und ist bereits mit Geräten wie Uppen oder UpOX positiv aufgefallen. Das Modell UP7 trägt CE- und RoHS-Kennzeichnung, und laut Hersteller wird es nach ISO9001-Standards produziert.

Als Nutzer konnte ich zudem keine auffällige Wärmeentwicklung, Liquid-Leckagen oder unangenehme Gerüche feststellen. Auch nach mehreren Wochen Nutzung blieb das Gerät hygienisch dicht.

Für wen eignet sich der UP7?

• Für Umsteiger, die vom klassischen Rauchen kommen und ein unkompliziertes, geschmackvolles Gerät suchen.
• Für Vielnutzer, die keine Lust auf häufiges Aufladen oder Liquidnachfüllung haben.
• Für Reisende, dank hoher Kapazität und kompaktem Design.

Weniger geeignet ist das Gerät für Nutzer, die regelmäßig Nikotinstärke wechseln oder spezielle Liquids bevorzugen – denn es bleibt ein Einweggerät mit festen Parametern.

Fazit nach 4 Wochen Test

Der UPENDS UP7 hat mich überrascht – und zwar positiv. Er bietet Features, die sonst nur bei deutlich teureren Pod-Systemen zu finden sind, verpackt in einem Einweg-Format. Geschmack, Design, Akkulaufzeit und Bedienung überzeugen.

Gesamtwertung: 4,7 / 5 ⭐

• + Echter Dual-Flavor per Taste
• + Lange Nutzungsdauer (35.000 Züge!)
• + Zuverlässiges Display & Ladeverhalten
• – Keine Nachfülloption (für einige ein Minuspunkt)

Bezugsquellen & Preis

Der UP7 ist bei autorisierten Fachhändlern, Amazon sowie direkt über die offizielle Website von UPENDS erhältlich. Preislich liegt er je nach Geschmackskombination und Anbieter bei rund 22–25 €.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie lange hält der UP7 wirklich?

Bei moderater Nutzung (20–30 Züge täglich) kann er problemlos 4–6 Wochen durchhalten.

Wie erkenne ich, dass das Liquid leer ist?

Das Display zeigt den Füllstand visuell an. Außerdem lässt der Geschmack langsam nach – ein deutliches Zeichen.

Ist die Nikotinstärke zu stark für Einsteiger?

Mit 50 mg/ml ist das Gerät auf erfahrene Nutzer oder starke Raucher ausgelegt. Für absolute Einsteiger sind Geräte mit 20 mg/ml besser geeignet.